Aufgrund persönlicher Umstände habe ich vor einiger Zeit den tiefen, inneren Wunsch verspürt, mich intensiver mit den Themen Begleitung, Tod und Trauer zu beschäftigen. Diese wichtigen Themen werden gesellschaftlich immer noch stark vernachlässigt, sogar tabuisiert und sind dadurch mit vielen Ängsten, Unsicherheiten, Unkenntnis und Unverständnis verbunden.
Mir ist sehr wichtig, offen über den Tod zu sprechen und lebensbejahend mit Trauer umzugehen. Trauer ist facettenreich und bunt. Sie wandelt uns und wir können in ihr die Ressourcen für ein gutes Weiterleben finden. Ich möchte dazu ermutigen, diese natürlichsten Vorgänge in unser Leben und Bewusstsein zurück zu holen und sich damit auseinander zu setzen, um selbstverständlicher und befreiter über die Themen Tod und Trauer zu sprechen und dadurch selbstbestimmt zu bleiben!
Mein Leitsatz als Freie Trauerrednerin und Trauerbegleiterin:
„Durch die Dunkelheit der Trauer zurück ins Licht finden“
„Ohne Tränen Hätte die Seele keinen Regenbogen.“
Verfasser mir unbekannt
ausgebildet zur systemisch-ressourcenorientierten Trauerbegleiterin (Ausbildung bei der Stiftung Hospizdienst Oldenburg, Renate Lohmann)
geschult im LAVIA-Trauermodell vom Institut für Familientrauerbegleitung Mechthild Schroeter-Rupieper
ausgebildet zum Leiten von Trauergruppen früh verwaister Eltern (Ausbildung bei Uli Michel, Leiterin der Bethanien Sternenkinder Beratungsstelle Münster-Osnabrück)
ausgebildete und zertifizierte Freie Trauerrednerin (Ausbildung bei der Trauerrednerin Anja Weiß Sprecherakademie Pfaffenhofen)
ausgebildete ehrenamtliche Sterbebegleiterin (Ausbildung bei der Hospizbewegung Münster e.V.)
Mitglied der Hospizbewegung Münster e.V.
Mein Leitsatz für die ambulante Sterbebegleitung: „Dem Sterben Leben geben“ (nach Monika Müller)